Psalm 2
1 Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HERRN und seinen Gesalbten: 3 "Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!"4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.6 "Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion." 7 Ich will von der Weisheit predigen, daß der HERR zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget:8 heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum.9 Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen." 10 So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! 11 Dient dem HERRN mit Furcht und freut euch mit Zittern!12 Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Aber wohl allen, die auf ihn trauen!

Psalm 73
1 Ein Psalm Asaphs. Israel hat dennoch Gott zum Trost, wer nur reines Herzens ist. 2 Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen; mein Tritt wäre beinahe geglitten.3 Denn es verdroß mich der Ruhmredigen, da ich sah, daß es den Gottlosen so wohl ging. 4 Denn sie sind in keiner Gefahr des Todes, sondern stehen fest wie ein Palast.5 Sie sind nicht in Unglück wie andere Leute und werden nicht wie andere Menschen geplagt. 6 Darum muß ihr Trotzen köstlich Ding sein, und ihr Frevel muß wohl getan heißen. 7 Ihre Person brüstet sich wie ein fetter Wanst; sie tun, was sie nur gedenken. 8 Sie achten alles für nichts und reden übel davon und reden und lästern hoch her. 9 Was sie reden, daß muß vom Himmel herab geredet sein; was sie sagen, das muß gelten auf Erden. 10 Darum fällt ihnen ihr Pöbel zu und laufen ihnen zu mit Haufen wie Wasser 11 und sprechen: "Was sollte Gott nach jenen fragen? Was sollte der Höchste ihrer achten?"12 Siehe, das sind die Gottlosen; die sind glücklich in der Welt und werden reich. 13 Soll es denn umsonst sein, daß mein Herz unsträflich lebt und ich meine Hände in Unschuld wasche,14 ich bin geplagt täglich, und meine Strafe ist alle Morgen da? 15 Ich hätte auch schier so gesagt wie sie; aber siehe, damit hätte ich verdammt alle meine Kinder, die je gewesen sind. 16 Ich dachte ihm nach, daß ich's begreifen möchte; aber es war mir zu schwer, 17 bis daß ich ging in das Heiligtum Gottes und merkte auf ihr Ende. 18 Ja, du setzest sie aufs Schlüpfrige und stürzest sie zu Boden.19 Wie werden sie so plötzlich zunichte! Sie gehen unter und nehmen ein Ende mit Schrecken. 20 Wie ein Traum, wenn einer erwacht, so machst du, HERR, ihr Bild in der Stadt verschmäht. 21 Da es mir wehe tat im Herzen und mich stach in meine Nieren, 22 da war ich ein Narr und wußte nichts; ich war wie ein Tier vor dir. 23 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, 24 du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an. 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. 27 Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringest um, alle die von dir abfallen.
28 Aber das ist meine Freude, daß ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setzte auf den Herrn HERRN, daß ich verkündige all dein Tun.
Gottes Segen!


DIE LIEBE

Ist noch ein Rest von Lieb in Dir, so geize nicht und gib Ihn her, die reiche menschenvolle Welt, ist ja an Liebe gar so leer.
Auf Märkten biete Sie nicht feil, auch zu Palästen trag Sie nicht, doch tritt dereinst an deinen Weg, ein still verhärmtes Angesicht.
Dann sprich: Bedarfst du wohl des Öls? Zeig deine Wunde hier mein Krug, und in der Herberg pfleg ich dein, wenn diese Gabe nicht genug.
Ob Dank, ob Undank dir vergilt, du ziehest stillen Gangs davon, dass du ein inneres Wort erfüllt, sei deinem Herzen schönster Lohn.
Und was dir noch im Kruge blieb, von Liebe, giess es nicht ins Meer, die reiche, menschenvolle Welt, ist ja an Liebe gar so leer.


Vielen Dank an meine Familie, Harald,Tinu und Uele von Isenschmid für den super Einsatz und natürlich Reto für die Homepage!

Merci ..........

Eine einfache Darstellung:


Kein Knochen bewegt sich von selbst,es braucht mindestens ein Gelenk und 2 Muskeln. Zieht oder löst einer der beiden Muskeln nicht richtig wird das Gelenk fehlbelastet und es entsteht Schmerz. Werden die Muskeln wieder synchronisiert (aufeinander abgestimmt), wird das Gelenk wieder richtig belastet und der Schmerz ist weg!


Übrigens:

Die durchschnittliche Knochenerneuerung dauert etwa 3 Wochen. Kein lebender Mensch hat also alte Knochen! Die Dichte der Knochen hängt mit der daranliegenden Muskulatur und deren Zustand zusammen.

Richtiges Laufen

Der Mensch hat ca 200 Fusssohlenmuskeln, wobei bei dem heutigen Schuhwerk nur noch ein paar wenige gebraucht werden. Alle andern haben ein sehr tristes da sein, werden sie doch am Morgen in Socken und danach in Schuhe verpackt. Es ist jedoch so, dass nicht einer unserer Muskeln sinnlos in unserem Körper ist, nein!

Vielmehr hat jeder unserer Muskeln eine bestimmte Aufgabe. Diese ist bei den Fussmuskeln neben dem Vorankommen die Aufgabe, Schwingungen zu dämpfen. Jede Bewegung (jedes Wort, jeder Atemzug, jeder Herzschlag) erzeugt Schwingungen, welche von der Fusssohle aufgefangen , gedämpft werden muss. So ist unser Fuss also wichtig für die Funktion der Augen, des Herzens, der Nieren usw.

Der Schuh verhindert ein richtiges Laufen, haben doch schon die meisten Kinder vor dem ersten Schritt Schuhe an den Füssen. Der Schuh zwingt den Menschen zuerst die Ferse aufzusetzen um dann mit dem Vorfuss den Fall aufzufangen. Richtig wäre aber ein aufsetzen des Vorfusses und ein absenken des Fusses über die Fusssohlenmuskulatur. Versuche eine Treppe hinauf zu gehen, rückwärts zu laufen oder auf der Stelle zu gehen. Dies geht nur über den Vorfuss.

Jeder Schritt auf die Ferse bedeutet zudem, dass unser Skelett von Fuss bis Kopf zusammengestaucht wird. Und dies hunderte mal, täglich mit jedem Schritt. Um dem Abhilfe zu schaffen baut die Schuhindustrie Stossdämpfer in die Schuhe, welches das völlige aus für die Fusssohlenmuskulatur bedeutet.

Am besten wird das richtige Gehen barfuss auf Steinen geübt. Nach kurzer Zeit merkt man das es weniger Schmerzt, über den Vorfuss zu gehen als mit der Ferse die Steine zertreten zu wollen. Schon bald lässt auch der Schmerz der Steine nach und nach dem Laufen fühlt man wie die Füsse warm werden. Die Fusssohle wird wieder aktiv!

Oliver Werthmüller
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